Flüchtlinge: Wie können wir zu deren Integration beitragen?
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 24.12.2015, 03:15Titel: Flüchtlinge: Wie können wir zu deren Integration beitragen? |
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Ob Deutschland unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen sollte oder nicht, ist umstritten. Unbestritten ist sicherlich, dass wir von denen, die hier bleiben dürfen, so viele wie möglich so gut es nur geht integrieren sollten. Der Sport kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten, weil er Teil unseres Lebens ist. Auch ist es wichtig den Leuten das Rad als alltägliches Transportmittel nahe zu bringen. Hier einige Beispiele, was Vereine und Initiativen dafür sich haben einfallen lassen.
Die Rennrad-Gruppe des Sport- und Kultur-Vereins "Roter Stern Leipzig '99" plant, ab Frühjahr 2016 eine Radsport-Freizeitgruppe für Flüchtlinge aufzubauen.
http://www.radsport-aktiv.de/freizeit/freizeitnews_96482.htm
Der Radsport Verein Schleswig e.V. beteiligt sich aktiv im Rahmen der Flüchtlingshilfe Amt Haddeby/Schleswig an der Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen, die ein Fahrrad benötigen und/oder reparieren müssen. Für Leser aus dem Kreis Schleswig-Flensburg: Der RV Schleswig nimmt gerne (kostenfrei) euer altes Fahrrad und holt es auch ab. Meldet euch einfach.
http://www.rv-schleswig.de/
Seit Oktober 2015 gibt es eine gemeinsame Laufgruppe Hamburger Läufer für und mit Flüchtlingen in Meiendorf. Gelaufen wird von der ZEA Bargkoppelstieg aus, ab 2016 dann von der ZEA Hellmesbergerweg. Die ORGA-Gruppe dieses Lauftreffs veranstaltet am 28.02. ihren ersten Benefizlauf.
http://www.stgk.de/ausschreibung/78.pdf
Alsterrunning läuft regelmäßig mit einer Gruppe von 15 Flüchtlingen um die Außenalster. Die Bekleidung stammt aus einem Aufruf, alte Sachen zu spenden, neue Schuhe spendete Laufwerk Hamburg.
http://alsterrunning.de/
Sicherlich gibt es noch vieles mehr und ebenso sicher ist, dass das alles noch viel zu wenig ist. Wer also Ideen hat, sollte nicht zögern, sie umzusetzen. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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BikeFuchs A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 18.10.2012 Beiträge: 113 Wohnort: HH-Ohlstedt
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Verfasst am: 31.12.2015, 14:23Titel: |
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Hier einige Infos für die Touren in Ohlstedt
Geführte Radtouren in Ohlstedt
Wir suchen noch Helfer, die sich zusammen mit Bewohnern aus dem Flüchtlingsdorf um die bereits gesammelten Fahrräder kümmern und gemeinsam Fahrradtouren in der umliegenden Gegend unternehmen (ohne den Meldebezirk zu verlassen).
Jeden Montag um 14.00 Uhr finden gemeinsame Fahrrad-Touren statt, geführt von Herrn Horst Halden.
Interessierte bitte melden bei:
Horst Halden
fahrrad@ohlstedt-hilft.de” _________________ Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos... |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Harterbrocken A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 28.05.2011 Beiträge: 1484 Wohnort: Williamsburg
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Verfasst am: 03.01.2016, 11:15Titel: Gebrauchtes Damenrad für Flüchtling gesucht |
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Schön, dass HFS-Foris sich für Flüchtlinge engagieren (wollen)
Ich stehe in Kontakt mit einer jungen Afghanin, die aus ihrer Heimat geflüchtet ist, nun in Hamburg lebt und viel Gefallen am Fahrradfahren gefunden hat (in Afghanistan war es ihr verboten). Leider ging kürzlich ihr gespendetes Rad kaputt und wurde entsorgt. Nun sucht sie ein neues Altes. Leider findet sich in meinem Radfuhrpark kein passendes Exemplar.
Darum: Wer hat ein gebrauchtes Damenrad über und möchte es spenden? Es darf auch gerne defekt sein. Um Abholung und Reparatur würde ich mich kümmern! Nachricht bitte hier oder als pn. _________________ Mein Blog: http://st-pedali.blogspot.de/ |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 08.01.2016, 09:57Titel: |
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Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Die Integration von Flüchtlingen mit dem Sport kann nur passieren, wenn nicht gleichzeitig der Sport wegen der Flüchtlinge ausgebremst wird. In Berlin wird "eine kontinuierlich wachsende Zahl von Sporthallen für die Unterbringung von Flüchtlingen zweckentfremdet".
http://sport-braucht-sporthallen.btfb.de/ _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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EinarN Gast
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Verfasst am: 08.01.2016, 15:34Titel: |
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Helmut schrieb: | Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Die Integration von Flüchtlingen mit dem Sport kann nur passieren, wenn nicht gleichzeitig der Sport wegen der Flüchtlinge ausgebremst wird. In Berlin wird "eine kontinuierlich wachsende Zahl von Sporthallen für die Unterbringung von Flüchtlingen zweckentfremdet".
http://sport-braucht-sporthallen.btfb.de/ |
Un wen man bedenkt das in Duisburg ein Kompletter Ehemaliger Berufskolleg u. Gimnasium (in ein Gebäude) + sporthalle seit 2008 Leer Steht, auf der Gutenbergstr. wo Locker 5000 Flüchtlinge Platz haben, wen nicht sogar noch mehr.
Um Das Gebäude zu sehen, Geht über Streetview, Und gibt ein Duisburg, Gutenbergstr. 2, Folgt den Verlauf rund um das Gebäude über Poststrasse, dann Oberstrasse und dann Bohnengasse. In Streetview sind Bilder aus den Jahr 2008 wo die Schule noch Teils in Betrieb war aber Ihr könnt Sehen wie Riesig das Teil ist.
https://www.google.de/maps/@51.4351765,6.7642244,3a,75y,36.56h,81.42t/data=!3m6!1e1!3m4!1sUpqcKf1dNr2NA1UDctT0Mw!2e0!7i13312!8i6656!6m1!1e1
Seit 2014 sind bereits einige Fenstern mit Bleche Verschweist um das Eindringen den Obdachlosen zu Vermeiden.
Ironie des Schiksahls, keine 10 km Weiter, im bereich Marxloh - Polman, müssen Flüchtlinge in Zelte Hausieren in Miserable Konditionen.
So langsam frage Ich mich ob unsere Städteverwaltungen u. Poitiker noch alle Latten am Zaun haben.
Ein Vorgeschmack der Logik, Made in Duisburg:
die Seite der Schule gegenüber vom Rathaus an der postsstrasse:
die Seite an der Gutenbergstr.:
vom Gebäude aus Bild 1 bis zum gebäude aus Bild 2, sind etwa 700 Meter. Beide Gebäude sind Verbunden und Dahinter gibt es noch weitere (Auch Verbunden + sporthale + Kantine u. wohnmöglichkeiten (Wie im Internat). wie Gesagt, Alles Steht Leer und Verlassen wie ein Geisterhaus. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 08.01.2016, 16:02Titel: |
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EinarN schrieb: | Helmut schrieb: | Die Integration von Flüchtlingen mit dem Sport kann nur passieren, wenn nicht gleichzeitig der Sport wegen der Flüchtlinge ausgebremst wird. In Berlin wird "eine kontinuierlich wachsende Zahl von Sporthallen für die Unterbringung von Flüchtlingen zweckentfremdet".
http://sport-braucht-sporthallen.btfb.de/ |
Un wen man bedenkt das in Duisburg ein Kompletter Ehemaliger Berufskolleg u. Gimnasium (in ein Gebäude) + sporthalle seit 2008 Leer Steht, auf der Gutenbergstr. wo Locker 5000 Flüchtlinge Platz haben, wen nicht sogar noch mehr. |
Das war's dann bitte auch zu dem Thema hier. Sich gegen die Zweckentfremdung von Sporthallen zu wehren, ist eine Sache, zu diskutieren, welche Gebäude geeignet sind, eine andere. Um über Letzteres zu diskutieren, ist HFS die falsche Plattform. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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EinarN Gast
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Verfasst am: 08.01.2016, 17:14Titel: |
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Ist mir Klar. Ich will auch nicht zum Thema Ausholen. Ich wollte damit nur zeigen das wen man ein Ordentliches Unterbringung Management haben wurde, und derartige Leerstehende Gebäude einsetzen, müsten die Städte keine Sporthalen und Sonstige gebäude Zweckentfremden wie momentan der Fahl ist. Mitlerweile Leidet nicht nur der Sport Darunter. |
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olaf A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 07.10.2008 Beiträge: 598 Wohnort: Duisburg
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Verfasst am: 08.01.2016, 18:50Titel: |
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Helmut schrieb: | Die Integration von Flüchtlingen mit dem Sport kann nur passieren, wenn nicht gleichzeitig der Sport wegen der Flüchtlinge ausgebremst wird. In Berlin wird "eine kontinuierlich wachsende Zahl von Sporthallen für die Unterbringung von Flüchtlingen zweckentfremdet".
http://sport-braucht-sporthallen.btfb.de/ |
Mir ist das viel zu pauschal
Ein Großteil der (Schul-)Sporthallen, Schwimmbäder, Sportanlagen ist teilweise schon seit Jahrzehnten so marode das Sport hier nur noch eingeschränkt möglich ist!
Es wurde nur noch Geld in Stadien für irgendwelche drittklassigen Bundesligavereine gesteckt (z.B Essen und Gelder aus der Stiftung Folkwang, Duisburg und Steuergelder) und gleichzeitig das Geld für Bezirksportanlagen gestrichen!
Das Problem ist eindeutig hausgemacht und jetzt versucht man von den eigenen Verfehlungen abzulenken!
Das Problem gab es aber auch schon zu meiner Schulzeit! Da durften wir auch jahrelang Sport in alten (asbestverseuchten) Pavillions machen, weil die eigentliche Sporthalle völlig vergammelt war und der Boden einbrach und das Wasser durch das Dach kam! _________________
Deutscher Tretroller Verband - DTRV |
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EinarN Gast
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Verfasst am: 14.01.2016, 01:23Titel: |
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olaf schrieb: | Das Problem gab es aber auch schon zu meiner Schulzeit! Da durften wir auch jahrelang Sport in alten (asbestverseuchten) Pavillions machen, weil die eigentliche Sporthalle völlig vergammelt war und der Boden einbrach und das Wasser durch das Dach kam! |
Ja, weil Deutschland Geld hat für jeden anderen erdenklichen Scheiss welt weit nur für das was dringend notwendig ist im eigenen land, nicht.
Ich will keinen zu nahe treten und ich will auch nicht, dass man mich falsch versteht, Fakt jedoch, dass Deutschland ein gravierenden panikartigen unkontrolierten Hilfesyndrom hat und nicht mehr weiß, wann genug ist, nicht mehr weiß, wann es aufhören soll. Fakten, was irgendwann jeden teuer zu stehen kommen wird. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 14.01.2016, 01:34Titel: |
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EinarN schrieb: | Ich will keinen zu nahe treten und ich will auch nicht, dass man mich falsch versteht, Fakt jedoch, dass Deutschland ein gravierenden panikartigen unkontrolierten Hilfesyndrom hat und nicht mehr weiß, wann genug ist, nicht mehr weiß, wann es aufhören soll. Fakten, was irgendwann jeden teuer zu stehen kommen wird. |
Tut mir Leid, aber für solche Diskussionen ist HFS die falsche Plattform.
Bedauerlich finde ich allerdings, dass Diskussionen darüber, wie das Zusammenleben mit Millionen in wenigen Jahren zu uns gekommenen und noch kommenden neuen fremdländischen Mitbürgern funktionieren soll und das Beleuchten der Fakten dazu in unseren Medien nach meinem Eindruck noch immer nicht nennenswert stattfindet. HFS dafür zu nutzen, überforderte mich. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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VeloC A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 05.10.2010 Beiträge: 333 Wohnort: Duisburg
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VeloC A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 05.10.2010 Beiträge: 333 Wohnort: Duisburg
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krmueller B-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 69
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